Orthokeratologie

Änderung der Hornhautform

Über Orthokeratologie gab es in den letzten Jahren viel zu lesen und zu hören. Es handelt sich dabei um die gezielte Beeinflussung der Hornhautradien durch Anpassung geeigneter Kontaktlinsen.

Dadurch wird die vorhandene Kurzsichtigkeit optisch korrigiert. Die Idee ist einige Jahrzehnte alt und bereits in den 60er Jahren wurden erste Versuche durchgeführt. Allerdings gab es damals weder geeignete Messverfahren, Herstellungsverfahren, noch Kontaktlinsenmaterialien, um die wichtigsten Anforderungen an diese Technik der optischen Korrektur zu erfüllen:

  1. Unbedenklichkeit, sprich: keine unerwünschte Veränderungen der Hornhaut
  2. Umkehrbarkeit
  3. Langfristiger und stabiler Seherfolg

Orthokeratologie-Rad Durch die technischen Neuerungen der letzten Jahre etablierte sich die Orthokeratologie als echte Alternative zu den refraktiv chirurgischen Eingriffen. Insbesondere die Entwicklung hochsauerstoff-durchlässiger Kontaktlinsenmaterialien und die präzise Erfassung der Hornhautform sind wichtige Voraussetzungen, um ein sicheres Tragen der sogenannten OK-Linsen zu ermöglichen.

Orthokeratologie-Segeln. Über das Tragen dieser besonderen Linse über einen längeren Zeitraum und die möglichen Auswirkungen auf die Hornhaut ist bisher noch wenig bekannt. Daher arbeitet WÖRLE.OPTIK mit einem der führenden Kontaktlinsenentwickler in Deutschland zusammen und beobachtet detailliert die wichtigen Parameter des Auges, die Rückschlüsse über die langfristige Gesundheit der Hornhaut zulassen.

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